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“Absurd Person Singular” war für mich die erste Begegnung mit dem Autor Alan Ayckbourn, der im Schnitt jährlich ein Theaterstück fertig stellt und inzwischen der sicherlich erfolgreichste Theaterautor in England geworden ist. Seine Stücke verbinden fast immer immer sehr ernsthaften
Hintergrund mit einer teilweise absurden Komik, die einerseits das Publikum enorm erheitert, andererseits dann wieder auch tief betroffen macht und die Zuschauer gleichzeitig amüsiert und nachdenklich entlässt. “Absurd Person Singular” zeigt dies in besonderer Weise: der eigentliche absurd-komische Höhepunkt des Stückes ist Akt II, der dritte Akt greift den Motiv-Faden zwar wieder in amüsanter Weise auf, das Stück klingt dann aber eher in eher beklemmender als lustiger Weise aus. Allein von der Handlung her ist dieses Stück ideal geeignet
für die Schulbühne: es “passiert” ständig etwas, die Szenen sind dadurch in der Fremdsprache gut verständlich und bieten den Schauspielern sehr viele
Gestaltungsmöglichkeiten. Aufgeführt am Städtischen Meerbusch-Gymnasium am 15. und 17. 05. 1983 von Schülern der Jahrgangsstufen 11 bis 13. Mitwirkende: Regie:
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