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Alan Ayckbourns Komödie “How the Other Half Loves” gibt es zwar schon seit 1972, aber sie hat über die Jahre nichts von ihrem Schwung, ihrer Leichtigkeit, ihrer Komik und ihrer Originalität verloren. Die Originalität bezieht sich zunächst auf die Bühne, auf der zwei Handlungen gleichzeitig stattfinden, was für sich allein nicht unbedingt neu ist. Aber zu dieser Doppelheit des Ortes kommt dann noch eine Doppelung der Handlung in der zweiten Szene hinzu: zwei Abendessen - eines von Donnerstag und eines von Freitag - finden gleichzeitig auf der Bühne statt, was natürlich zu einem riesigen Spaß ausartet. “How the Other Half Loves” ist keine der so genannten ‘comedies of pain’, die Ayckbourn sehr häufig bevorzugt, sondern hier handelt es sich um eine Komödie, deren Vorzüge in der Doppelung von Ort und Handlung und im Tempo der Handlung liegen. Das Vergnügen hieran liegt gleichermaßen bei den Schauspielern, die dies umsetzen dürfen als auch bei den Zuschauern, die dies präsentiert bekommen. Aufgeführt am Städtischen Meerbusch-Gymnasium am 31.05. und 02. 06. 1998 von Schülern der Jahrgangsstufen 11 bis 13. Mitwirkende: Regie:
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