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Priestleys “Time and the Conways” ist ein Fest für Schauspieler(innen), die gern einmal in Kostümen einer anderen Zeit spielen wollen. Hier bietet sich die Gelegenheit, in Kleidern aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts zu spielen, und die Verkleidung ist auch notwendig, um den Kontrast zur der Zeit des 2. Aktes herzustellen, der 19 Jahre später spielt. Wie auch schon in seinem Stück “An Inspector Calls” gelingt es Priestley wieder, klar ausgeprägte Charaktere zu schaffen, die die Schauspieler(innen) jetzt mit Leben füllen müssen und deren Eigenarten sie möglichst überzeugend über die Bühnenrampe bringen müssen. Ich habe festgestellt, dass die Kostüme die Akteure zu beflügeln scheinen. Was für eine überzeugende Kontrastierung des ersten Aktes und des zweiten Aktes wohl absolut unverzichtbar ist, ist die Schminkarbeit durch einen Profi, damit der Alterungsprozess von 19 Jahren auch überzeugend wirkt. Aufgeführt am Städtischen Meerbusch-Gymnasium am 01. und 03. 06. 1986 von Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12. Mitwirkende: Regie: |
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