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Alan Ayckbourns Drama “Woman in Mind” ist wie “Absurd Person Singular” und “Just Between Ourselves” eine Komödie, die am Ende durchaus tragische Züge hat (siehe "Kommentar/Anmerkung”). Da die ganze Handlung z.T. real, z.T. eine Projektion des Unterbewusstseins der Hauptperson (Susan) ist, sind die Zuschauer anfangs ein wenig verwirrt, als Susans zweite Familie (ihre Traumfamilie) erscheint, doch sehr bald sind sie mit Ayckbourns “device”, alles aus Sicht seiner Hauptperson zu zeigen, vertraut. “Woman in Mind” ist bühnentechnisch zwar ein wenig aufwendig, aber durchaus für eine Schulbühne realisierbar. Außer der Hauptperson, die sehr subtil angelegt ist, sind die übrigen Charaktere eher auf bestimmte Typen festgelegt; durch diese Eindimensionalität ist es für Schüler relativ einfach, einen Zugang zum jeweiligen Charakter zu finden. Die Möglichkeiten der Verkleidung (Traum-Familie) bieten viel individuellen Spielraum. Aufgeführt am Städtischen Meerbusch-Gymnasium am 07. und 10. 06. 1992 von Schülern der Jahrgangsstufen 11 bis 13. Mitwirkende: Regie:
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